Der Film basiert auf einer wahren Begebenheit. Am 12. April 1910 vor dem Schöffengericht in Berlin-Charlottenburg: Verhandelt wird die Beleidigungsklage von Karl May, dem Schöpfer von Winnetou und Old Shatterhand, gegen den Redakteur Rudolf Lebius. Der hat May einen „geborenen Verbrecher“ genannt und dessen frühere Vergehen ins Rampenlicht gerückt.
Mays Anwalt hält mit der Schilderung von Mays hartem Lebensweg dagegen und setzt Karl Mays Wirken in ein ganz anderes Licht…
Der Film über den Volksschriftsteller Karl May entstand 1965 als Produktion für das ZDF. Mit Friedrich G. Beckhaus („Raumpatrouille Orion“) als Karl May auf der Anklagebank. In Rückblenden schildert der Film das Leben des Schriftstellers.
An die sehr erfolgreichen Karl-May-Verfilmungen in den 1960er erinnern eingebundene Filmausschnitte mit Lex Barker und Pierre Brice und lassen Mays Träumereien lebendig werden. Das rare Fernsehdokument besticht durch melancholische Sequenzen und präsentiert Friedrich G. Beckhaus eindrucksvoll als „Mann, der Old Shatterhand war”.
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